Die Einsatzabteilung Wippingen ist für die Stadtteile Wippingen und Lautern zuständig und bildet zusammen mit der Einsatzabteilung Stadt den Ausrücke Bereich Mitte.
Ab bestimmten Einsatzstichworten unterstütz die Einsatzabteilung Wippingen automatisch die Einsatzabteilung Stadt mit Atemschutzgeräteträgern.
Florian Stiele
Kommandant Abt. Wippingen
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Tim Jeske
Stv. Kommandant Abt. Wippingen
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Feuerwehrhaus | |
Die Einsatzabteilung Wippingen der FF Blaustein besitzt eine zeitgemäße Unterbringung für Mannschaft und ihre Gerätschaften.Beim Bau der Mehrzweckhalle konnte die Gemeinde davon überzeugt werden, daß die damalige Unterbringung in der Garage hinter dem Rathaus nicht mehr den Anforderungen für eine moderne Feuerwehr entspricht.
Durch den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wippingen wurde in der Vergangenheit durch Um- und Renovierungsarbeiten die Unterkunft den heutigen Anforderungen angepasst. |
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Geschichte Einsatabteilung Wippingen |
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1827 |
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Die Gemeinde beschafft eine vom Kupferschmied Riedle gefertigte Spritze an. |
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Bei der Neuaufstellung der drei Feuerrotten werden zur Rettung von Mobilar und Akten des Rat- und Pfarrhauses für den Brandfall Vorkehrungen getroffen. Ein Jahr später wird eine 4. Rotte aufgestellt. |
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1876 |
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Ein Großbrand vernichtet 14 Häuser und Scheuern, 7 Familien werden obdachlos. Auch das Armenhaus brennt ab. |
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1877 |
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Am 21. Februar wird die Freiwillige Feuerwehr Wippingen gegründet. Angesichts der schlechten Erfahrungen, die man beim Brand des Vorjahres gemacht hat, nimmt die Wippinger Wehr die vom Oberamt Blaubeuren veröffentlichen Statuten der Bezirksfeuerlöschordnung an und errichtet eine 12 köpfige Steigerkompanie und eine Abteilung zur Bedienung der Hydranten. Die Steiger werden mit Drillichen, Spenzern und Helmen neu ausgestattet. Sie und der Hydrantentrupp gelten als freiwillige, der Rest als Pflichtfeuerwehr. |
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1880 |
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Gemeinderatssitzung vom 28. Dezember 1880 Der von dem königlichen Oberamt entworfene und an die Gemeinde ausgegebene Feuerlöschplan wurde vom Gemeinderat nach seinem ganzen Inhalt als gut geheißen und angenommen. Ferner wurde die Belohnung für die Zukunft bei Feuersbrünsten festgestellt.
Der nötige Arbeitsaufenthalt soll von Beginn desselben bis zur Entlassung hernach bewiesen werden und nach solchem die Belohnung festgestellt sein und per Arbeitsstunde 30 Pfennig erhalten, sämtliche Feuerreiter und Spritzenführer und Mannschaften sind in der Feuerlöschordnung verzeichnet. |
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1888 |
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Gemeinderatssitzung vom 5. Oktober 1888 Bei der heute durch Bezirksfeuerlöschinspektor Feil aus Blaubeuren hier vorgenommen Feuerwehrvisitation welche nach Aussage des Inspektors über erwarten gut ausgefallen ist wurde von mehren Seiten auch von Bezirksinspektor der Antrag gestellt es möchte der heute anwesenden Mannschaft aus der Feuerwehrkasse als Anerkennung ihrer Tätigkeit ein kleiner Betrag ausbezahlt werden können. Beschluß: Es solle für jeden der heute anwesenden Feuerwehrmänner aus der Feuerwehrkasse 25 Pfennig ausbezahlt werden. Was durch die Führer der besonderen Abteilungen zu erheben ist. |
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1892 |
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Gemeinderatssitzung vom 28. November 1892 Aus Anlaß der Feuerwehrvisitation durch den Bezirksfeuerlöschinspektor Feil wurde die Ausstellung gemacht das an der Feuerspritze an dem linksseitigen Rohr das zum anschrauben der Schläuche bestimmt ist ein Abstellhahn angebracht werden müsse. Zu diesem Zwecke die Spritze an die Feuerwehrrequisitenfabrik Magirus in Ulm verbracht werden müßte und hierbei gefunden wurde das die Feuerwehrspritze mehrere bedeutende Defekte habe, welche im bälde beseitigt werden sollte. Zu dieser Arbeit Herr Magirus sich erbot und hierbei wolle und billige Ausführung zugesichert wird beschlossen: Der Feuerwehrrequisitenfabrik Magirus den Auftrag zu erteilen, die hiesige Feuerwehrspritze vollständig zu restaurien. Die Kosten auf die Feuerwehrkasse übernommen und von dieser Ausbezahlt werden solle. |
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1902 |
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Die Wippinger Feuerwehr begeht in Anwesendheit zahlreicher Gastvereine ihr 25 jähriges Gründungsjubiläum. Sie wird aus diesem Anlaß neu eingekleidet. Gemeinderatssitzung vom 9. Mai 1902 Da am 15. des Monats hier ein Feuerwehrfest abgehalten werden solle wodurch den beteiligten Feuerwehrmitgliedern durch Einladung, Errichtung eines Festplatzes usw. größere Kosten erwachsen, dieselben aber mit ihrem kleinen Kassenvorrat aber nicht selbst decken können, stellt Feuerwehrkommandant Dettner die Bitte es möchte ihnen aus der Gemeindekasse ein Betrag hinzu bewilligt werden. Beschlossen wird: Der hiesigen Feuerwehr zur Abhaltung genannten Festes aus der Gesamtgemeindekasse 50 Mark vorab zureichen. |
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1920 |
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Gemeinderatssitzung vom 16. März 1920 In dem bei der gestrigen Übung mehrere pflichtige nicht erschienen waren, trotz Bekanntmachung durch ausschellen im Ort wurde beschlossen: Die nicht erschienen auf das Rathaus vorzuladen und zu eröffnen das ferner im Wiederholungsfall mit Strafe gerügt wird. |
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1921 |
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Auszug aus den Übungsvorschriften für die württembergischen Feuerwehren von 1921 Die Schlagfertigkeit einer Feuerwehr ist in der gewissenhaften Ausbildung des einzelnen Mannes im einzelnen Handgriff begründet und hat eine lebendige, von kameradschaftlichen Geiste getragene Organisation zur Voraussetzung. Diesem Ziele dienen: – Angriffsübungen, – Belehrungen, – Gesellige Veranstaltungen und Exerzierübungen. Verboten ist:
Ferne ist zu beachten: |
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1926 |
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Gemeinderatssitzung vom 23. Oktober 1926 In dem unsere Feuerspritze in letzter Zeit sehr mangelhaft wurde und die Reparaturkosten sehr hohe würde würden nach Aussage von Gruppenwärter Sprung Blaubeuren und Oberamtsbaumeister Feil daselbst, wurde beschlossen: Eine neue Handdruckspritze anzuschaffen und von verschiedenen Firmen Offerte mit Preisangaben einzuholen |
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1927 |
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Die Gemeinde beschafft eine Pferdegezogene Handdruckspritze bei der Firma Magirus in Ulm. |
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1937 |
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Die Pflichtfeuerwehr wird in eine Freiwillige Feuerwehr umgewandelt. |
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1948 |
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Das Landratsamt verlangt mit einem Erlaß vom 02.11.1948 ein Ortsgefängnis einzurichten. Der Gemeinderat beschließt dies sobald es die Witterung erlaubt im Frühjahr 1949 im Feuerwehrgerätehaus einzubauen. |
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1949 |
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Die Feuerwehr erhält einen Tragkraftspritzenanhänger mit einer Motorspritze von der Firma KHD Werk Magirus in Ulm. |
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1967 |
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Leistungsabzeichen einer Gruppe in Bronze. |
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1971 |
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Die Feuerwehr erhält ein Tragkraftspritzenfahrzeug der Firma Magrius-Deutz. |
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1972 |
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Aus Kostengründen brennt die Feuerwehr aus Wippingen zusammen mit anderen Feuerwehren die „Alte Mühle“ in Lautern ab. |
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1973 |
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Leistungsabzeichen einer Gruppe in Bronze und Silber. |
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1974 |
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Die FF Wippingen wird im Zuge der Eingemeindung ein Teil der Freiwilligen Feuerwehr Blaustein. |
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1975 |
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Großbrand zweier landwirtschaftlichen Anwesen in Wippingen. |
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1976 |
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Feier des 100 jährigen bestehen der FF Wippingen mit Einweihung des Feuerwehrgerätehauses. Hierzu wird eine große Schauübung veranstaltet. |
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1985 |
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Die Feuerwehr beteiligt sich bei den Festlichkeiten zum 900 jährigen bestehen der Gemeinde Wippingen. Wie alle beteiligten pflanzt sie zum Jubiläum eine Linde auf dem Gewann Utzenstauden. |
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1998 |
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Leistungsabzeichen einer Gruppe in Bronze. |
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1999 |
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Leistungsabzeichen einer Gruppe in Silber. |
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2000 |
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Die Feuerwehr erhält als Ersatz für ihr bisheriges Fahrzeug ein TSF-W der Firma IVECO-Magirus Brandschutztechnik. |
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2001 |
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Übergabe des alten Tragkraftspritzenfahrzeugs an die Feuerwehr Brela im ehemaligen Jugoslawien.
Offizielle Fahrzeugübergabe und Segnung vor dem Gerätehaus mit Fahrzeugschau und Vorführung des Leistungsabzeichen in Gold. Leistungsabzeichen einer Gruppe in Gold. |
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2002 |
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Feier des 125 jährigen bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Wippingen.
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2006 |
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Feier des 30 jährigen bestehens des Feuerwehrgerätehauses mit einem Tag der offenen Tür und einer Ausstellung der Sonderfahrzeuge des Alb-Donau-Kreises mit anschließender Gefahrgutvorführung. |
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2015 |
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Leistungsabzeichen einer Gruppe aus Wippingen, Markbronn und Blaustein in Bronze. |